Kinderarbeit

Ridoy – Kinderarbeit für Fußballschuhe

 Ab 8 Jahre
 25:02 Minuten
 Armut, Bildung
Ridoy ist 12 Jahre alt und lebt in Bangladesch. Für gerade mal 25 € im Monat arbeitet er in einer Lederfabrik. Seine Familie ist sehr arm und braucht das Geld dringend. Doch Ridoy hat Träume: Er möchte zur Schule gehen, eine Ausbildung machen und später einen guten Beruf haben.
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 Deutschland, 2017 Sprachfassungen: Deutsch Fernsehsender/Produktion: SWR Plus

Ridoy ist 12 Jahre alt und lebt in Bangladesch. Für gerade mal 25 € im Monat arbeitet er in einer Lederfabrik. Seine Familie ist sehr arm und braucht das Geld dringend. Doch Ridoy hat Träume: Er möchte zur Schule gehen, eine Ausbildung machen und später einen guten Beruf haben.

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Kinderarbeit beim Tabak

 Ab 8 Jahre
 12:00 Minuten
 Armut, Kinderrechte, Migration
Dieser kurze Film eröffnet viele Möglichkeit für den Einstieg in die Themen „Migration“, „Kinderarbeit“, „Sucht/Rauchen“, Politik/Lobbyismus“ Der Einstieg kann mit dem Thema Flucht vor der Armut beginnen. Fast alle Personen im Film sind Nachfahren der viele junge Menschen, die vor 150 Jahren aus Deutschland flohen, um der damaligen Armut zu entfliehen. Sie suchten ein besseres […]
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 Schweiz, 2010 Sprachfassungen: Deutsch, Schweizerdeutsch Kamera: Thomás Vignau Schnitt: Susanne Vallimann Fernsehsender/Produktion: Schweizer Fernsehen

Dieser kurze Film eröffnet viele Möglichkeit für den Einstieg in die Themen „Migration“, „Kinderarbeit“, „Sucht/Rauchen“, Politik/Lobbyismus“

Der Einstieg kann mit dem Thema Flucht vor der Armut beginnen. Fast alle Personen im Film sind Nachfahren der viele junge Menschen, die vor 150 Jahren aus Deutschland flohen, um der damaligen Armut zu entfliehen. Sie suchten ein besseres Leben. (Wikipedia) Das ist sicherlich für viele, insbesondere für die zugereisten Kinder und Jugendlichen, interessant.

Von klein auf arbeiten müssen: Evandro (10 Jahre) arbeitet schon seit 5 Jahren auf den Tabakfeldern. Zwölf Stunden harte Arbeit in in der großen Hitze. Wenn er überhaupt zur Schule kann, ist er zu müde.

Der Vater hat sich das anders vorgestellt: Eric Weber ist Tabakbauer und hoch verschuldet. Das liegt an den Knebelverträgen der Tabakkonzerne. Seine Familie kann aus der Schuldenfalle nicht entrinnen.

Medizinerin ist entsetzt: Die Ärztin Rosa Wolf weiß, dass sich die Kinder bei der Arbeit hochgradig nikotinvergiften. Das Nikotin wird über die Haut aufgenommen und verursacht die grüne Tabakkrankheit: Übelkeit, Lernschwäche….

Tabakkonzerne wissen Bescheid: Auch die Manager kommen zu Wort. Sie wissen, dass die Kinder arbeiten müssen, um zu überleben. Ihre Knebelverträge zwingen die Eltern dazu. Sie haben nichts zu befürchten. Und die Raucher werden weiterrauchen. Die Konzerne wollen auch weiterhin an den arbeitenden Kindern verdienen, sie möchten durch gezielte Werbung die Jugendlichen hier zum Rauchen verführen. Diese Botschaften auf dem Schulweg wirken.

Die Tabaklobby macht Politik: Die Tabaklobby hat einen großen Einfluss auf die Politik. Ganz offen zeigt dies der große Stand auf dem CDU-Parteitag in Essen 2016. Gesetze, die für die Gesundheit der Kinder wichtig wären, werden verhindert.

Auf unserer Webseite www.nikotinkinder.de finden Sie zahlreiche Hintergrundinformationen und Studien, an denen wir meist beteiligt sind und Arbeitsblätter, die Sie gern herunterladen können.

Sie finden da auch Hinweise auf unsere Lobbyaktion NIKOTINKINDER, mit der schon viele Schulen auf das Unrecht der arbeitenden Kinder aufmerksam gemacht haben.

Achtung: Beginnen Sie mit dem Vorführung des Films ab 01:14 Minuten, weil die Szenen vorher zum großen Teil in Schweizerdeutsch gesprochen und für Sprachunkundige schwer verständlich sind. Deswegen geben wir die Filmlänge mit 12:00 Minuten an.

 

 

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Nicht ohne uns!

 Ab 12 Jahre
 87 Minuten
 Abenteuer, Armut, Bildung, Familie, fremde Kulturen, Kinderarbeit, Schule, Zukunftsträume
16 Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren aus 15 Ländern und fünf Kontinenten werden in ihrem Lebensalltag begleitet. Sie beantworten Fragen zu Familie, Schule, Gesellschaft und ihrer Zukunft. Der Film zeigt die Protagonisten auf dem Weg zur Schule, der mit den unterschiedlichsten Transportmitteln bewältigt wird – zu Fuß, mit Bus, Bahn oder Skateboard, auf einem […]
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 Deutschland, 2016 Sprachfassungen: Deutsch Regie: Sigrid Klausmann nach einer Idee von Walter Sittler

16 Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren aus 15 Ländern und fünf Kontinenten werden in ihrem Lebensalltag begleitet. Sie beantworten Fragen zu Familie, Schule, Gesellschaft und ihrer Zukunft. Der Film zeigt die Protagonisten auf dem Weg zur Schule, der mit den unterschiedlichsten Transportmitteln bewältigt wird – zu Fuß, mit Bus, Bahn oder Skateboard, auf einem Esel reitend oder auf Skiern. Mutig nehmen die Kinder den teilweise gefährlichen oder mühseligen Weg auf sich, um lernen zu können. Trotz der Vielfalt ihrer Lebensumstände und Persönlichkeiten haben sie viele Gemeinsamkeiten: ihre Ziele, Träume, Wünsche und Hoffnungen u. a. auf eine Zukunft in Frieden, aber auch ihr realistischer Blick auf globale Herausforderungen. Die Kinder thematisieren Gefahren wie Umweltzerstörung, Klimawandel, Überbevölkerung sowie Angst vor Krieg und Gewalt.

Weiterführende Links
>> Filmbewertungsstelle Wiesbaden: Prädikat besonders wertvoll
>> Filmbewertungsstelle Wiesbaden: Urteil der Jugend-Film-Jury
>> Filmdienst: Kritik und Infos
>> Filmpädagogische Begleitmaterialien Institut für Kino und Filmkultur
>> Filmpädagogisches Begleitmaterial Schulkinowochen 2018 vision kino
>> Filmtipp Vision Kino
>> Kinofenster (Film des Monats)

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Arbeit darf nicht alles sein!

 Ab 10 Jahre
 21 Minuten
 Arbeitswelt, Bildung, Gerechtigkeit, Kinderarbeit, Kinderrechte, Partizipation
Jaime, Jessica und Lizbeth sind 11 Jahre alt, leben in Peru, und ihr Alltag ist geprägt von Arbeit und Schule. Sie müssen Geld verdienen, denn das Einkommen der Eltern reicht oft nicht mal für das Allernötigste. Die drei können von vielen Kindern mit gleichem Schicksal erzählen. Sie sind froh, dass sie sich am Wochenende mit […]
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 Deutschland, 2005 Sprachfassungen: Deutsch

Jaime, Jessica und Lizbeth sind 11 Jahre alt, leben in Peru, und ihr Alltag ist geprägt von Arbeit und Schule. Sie müssen Geld verdienen, denn das Einkommen der Eltern reicht oft nicht mal für das Allernötigste. Die drei können von vielen Kindern mit gleichem Schicksal erzählen. Sie sind froh, dass sie sich am Wochenende mit anderen arbeitenden Kindern bei MANTHOC („Bewegung der arbeitenden Kinder“) treffen können, um über ihre Probleme und ihren Arbeitsalltag zu sprechen. Sie fordern gute Arbeitsbedingungen, gerechte Löhne und die Möglichkeit, zur Schule zu gehen.

Weiterführende Links
>> Unterrichtsmaterial

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Einmal im Leben ins Kino

 Ab 12 FSK 0 Jahre
 26 Minuten
 Armut, Ausbeutung, Gerechtigkeit, Indien, Kinderarbeit, Kinderrechte, Unterdrückung, Widerstand, Wirtschaft, wirtschaftliche Verhältnisse
Der Friseur ist ins Dorf gekommen und schneidet den Kindern im Freien die Haare. Dem siebenjährigen Triwheni und seinem Freund Mohan erzählt er von der Stadt und vom dortigen Kino. Dem Vater bietet er sogar einen „Vorschuss“ auf den Lohn der Kinder an, wenn sie dort Geld verdienen gingen. Auch könnten sie dann zur Schule […]
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 Schweiz, 1999 Sprachfassungen: Deutsch Regie: Alice Schmid

Der Friseur ist ins Dorf gekommen und schneidet den Kindern im Freien die Haare. Dem siebenjährigen Triwheni und seinem Freund Mohan erzählt er von der Stadt und vom dortigen Kino. Dem Vater bietet er sogar einen „Vorschuss“ auf den Lohn der Kinder an, wenn sie dort Geld verdienen gingen. Auch könnten sie dann zur Schule gehen. Zunächst zögern die beiden Jungen, doch dann überwiegt die Neugier. Sie beobachten noch, wie der Friseur Geldscheine von einem Fremden erhält, und schon verlassen sie auf der Ladefläche von dessen Auto das Dorf. Im Zug geht die Fahrt weiter. Ihr Ziel ist eine Stadt im nordindischen Teppichgürtel. Hier werden sie einem Mann übergeben, der sie sofort in einen dunklen Raum einsperrt. Statt des versprochenen Kinobesuchs gibt es nur harte Arbeit, die sie zusammen mit anderen Kindern verrichten müssen. Schnell lernen sie, wie die Knoten richtig zu knüpfen sind. Die Teppichwerkstatt dürfen sie nicht verlassen, und Lurga, ihr „Besitzer“, schlägt sie, wenn sie die Wolle nicht kurz genug abschneiden. Ihre Beine schmerzen vom Sitzen und die Hände von den Verletzungen, die sie sich beim Knüpfen zuziehen. Die Luft ist stickig, und das Essen, das sie einmal am Tag erhalten, verdient kaum diesen Namen. Eine Flucht mißlingt: Schon bald werden sie von Lurga erwischt und hart bestraft. Und wieder beginnt die endlose Arbeit am Knüpfrahmen… Aber endlich geschieht dann doch, was die Kinder so sehr erhofft haben: Sie werden befreit und können zu ihrer Familie zurückkehren.

Die Kinderdarsteller des Films haben nachgespielt, was sie über Jahre am eigenen Leib erfahren mußten: Ausbeutung wie zu Zeiten der Industriellen Revolution in England. Nach gründlichen Recherchen in der indischen Teppichproduktion hat Alice Schmid einige dieser Kinderschicksale mit den betroffenen Kindern als Dokudrama inszeniert, unterstützt von der indischen Hilfsorganisation SACCS, die sich zunächst um die Befreiung von Kindern und dann um ihre Ausbildung bemüht.

Weiterführende Links
>> Unterrichtsmaterial

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