Kriege und Konflikte

Die Kinder bekommen alles mit, sprechen aber selten darüber. Wie wirkchen sich die Berichte und Gespräche der Erwachsenen auf die Kinder aus? Der Film „Pastrami“ bietet so eine Möglichkeit, sich mit der aktuellen Situation auseinader zu setzen. Aber auch die kleinen Berichte über die Lebenswirklichkeiten berühren die Kinder und helfen ihnen, über das zu sprechen, was in ihnen vorgeht.

((https://www.friedensband.de/de/frieden-in-aktion/aktionen//))

Nicht ohne uns!

 Ab 12 Jahre
 87 Minuten
 Abenteuer, Armut, Bildung, Familie, fremde Kulturen, Kinderarbeit, Schule, Zukunftsträume
16 Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren aus 15 Ländern und fünf Kontinenten werden in ihrem Lebensalltag begleitet. Sie beantworten Fragen zu Familie, Schule, Gesellschaft und ihrer Zukunft. Der Film zeigt die Protagonisten auf dem Weg zur Schule, der mit den unterschiedlichsten Transportmitteln bewältigt wird – zu Fuß, mit Bus, Bahn oder Skateboard, auf einem […]
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 Deutschland, 2016 Sprachfassungen: Deutsch Regie: Sigrid Klausmann nach einer Idee von Walter Sittler

16 Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren aus 15 Ländern und fünf Kontinenten werden in ihrem Lebensalltag begleitet. Sie beantworten Fragen zu Familie, Schule, Gesellschaft und ihrer Zukunft. Der Film zeigt die Protagonisten auf dem Weg zur Schule, der mit den unterschiedlichsten Transportmitteln bewältigt wird – zu Fuß, mit Bus, Bahn oder Skateboard, auf einem Esel reitend oder auf Skiern. Mutig nehmen die Kinder den teilweise gefährlichen oder mühseligen Weg auf sich, um lernen zu können. Trotz der Vielfalt ihrer Lebensumstände und Persönlichkeiten haben sie viele Gemeinsamkeiten: ihre Ziele, Träume, Wünsche und Hoffnungen u. a. auf eine Zukunft in Frieden, aber auch ihr realistischer Blick auf globale Herausforderungen. Die Kinder thematisieren Gefahren wie Umweltzerstörung, Klimawandel, Überbevölkerung sowie Angst vor Krieg und Gewalt.

Weiterführende Links
>> Filmbewertungsstelle Wiesbaden: Prädikat besonders wertvoll
>> Filmbewertungsstelle Wiesbaden: Urteil der Jugend-Film-Jury
>> Filmdienst: Kritik und Infos
>> Filmpädagogische Begleitmaterialien Institut für Kino und Filmkultur
>> Filmpädagogisches Begleitmaterial Schulkinowochen 2018 vision kino
>> Filmtipp Vision Kino
>> Kinofenster (Film des Monats)

FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

 

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10 von 199 kleinen Helden

 Ab 8 Jahre
 95 Minuten
 Aids, Angst, Armut, Bildung, Eine Welt, Familie, Glaube, Glauben, Indien, Kinderarbeit, Krankheit, Krieg, Kriminalität, Prostitution, Schulbildung, Sehnsüchte, Träume, Umwelt, Wassermangel, Zukunft
Es sind Porträts von Kindern aus Ländern des globalen Südens, zwischen Südamerika und Südafrika, über West- und Südostasien bis nach Zentralasien. Vier Mädchen und sechs Jungen im Alter von neun bis zwölf Jahren; die einen leben in großen Städten, die anderen auf dem Land, nehmen uns mit in ihren Alltag und erzählen auf ihrem Schulweg, […]
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 Deutschland, 2019 Regie: Sigrid Klausmann, Lina Luzyte, Ali Kareem

Es sind Porträts von Kindern aus Ländern des globalen Südens, zwischen Südamerika und Südafrika, über West- und Südostasien bis nach Zentralasien. Vier Mädchen und sechs Jungen im Alter von neun bis zwölf Jahren; die einen leben in großen Städten, die anderen auf dem Land, nehmen uns mit in ihren Alltag und erzählen auf ihrem Schulweg, was sie bewegt. Die thematische Bandbreite der zehn ausgewählten Dokumentarfilme reicht von Naturschutz- und umweltpolitischen Themen über soziopolitische und ökonomische Aspekte bis hin zu ethischen Fragestellungen.

1. Cynthia aus Burundi (12 Min.)
2. Diego aus Guatemala (11 Min.)
3. Sanjana aus Indien (6 Min.)
4. Jafer aus dem Irak (8 Min.)
5. To aus Laos (8 Min.)
6. Jesús aus Mexiko (10 Min.)
7. Zozoolloi aus der Mongolei (13 Min.)
8. Anish aus Nepal (5 Min.)
9. Miral aus Palästina (14 Min.)
10. Luniko aus Südafrika (7 Min.)

Weiterführende Links
>> Infos zu den Ländern, sowie Arbeitshilfen

Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

 

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Pastrami Sandwiich

 Ab 12 Jahre
 7 Minuten
 Israel, Krieg, Nahostkonflikt, Terror
Als sie die Raketen-Warnsirenen hören, hält eine israelische Familie mit dem Auto am Straßenrand, steigt aus und geht in Deckung. Der Vater begegnet der Angst seines kleinen Sohnes mit einem Spiel: Sie bauen einen Sandwich. Weiterführende Links >> Deutsche Film- und Medienbewertung: Prädikat wertvoll >> Augenblicke   Der Dialog im Film Vater, Mutter und Sohn […]
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 Deutschland, Israel, 2015 Regie: Richard Böhringer

Als sie die Raketen-Warnsirenen hören, hält eine israelische Familie mit dem Auto am Straßenrand, steigt aus und geht in Deckung. Der Vater begegnet der Angst seines kleinen Sohnes mit einem Spiel: Sie bauen einen Sandwich.

Weiterführende Links
>> Deutsche Film- und Medienbewertung: Prädikat wertvoll
>> Augenblicke

 

Der Dialog im Film

Vater, Mutter und Sohn im Auto – Langeweile – Vater: Lass uns was spielen – Vater: Ameise – Sohn: Katze – Vater: Hund – Sohn: Pferd – Vater: Haus – Sohn: Israel – Vater: Milchstraße – Sohn: Universum – Vater: Ich glaube, du hast mich ich kenne nichts Größeres – wuste ich – Vater: sollen wir nochmal spielen – Sohn: ja – Universum – Vater: oh, jetzt hawst du mich – wie kann das Universum so große sein, und man sieht es nicht – Vater: ja merkwürdig – Sirenenalarm – steigen aus dem Auto aus – Mutter legt sich hin, – Junge will nicht – Vater: leg dich neben den Wagen, – Vater: wir legen uns neben Mama – Vater: jetzt kommt endlich – Sohn: Papa, ich bin etwas nervös – Vater: Wie wäre es wenn wir Pastrami Sandwich spielen. – Mama und ich sind Brotscheiben und du bist Truthahn – Papa, schau malk d laufen Ameisen auf Mama rum – Vater: Mama mit Armeisen – Vater: Pastrami mit Armeisen – Sirenenalarm hört auf – Vater steht auf – Papa, du machst das Sandwich kaputt – Vater: OK, das Spiel ist jetzt vorbei, wir haben gewonnen – Sohn: Lass uns noch ein Weilichen so bleiben – Der Vater legt sich wieder hin – Vater: Na los, wir haben wirklich gewonnen – Sohn: Lass uns noch ein wenig länger so bleiben – es fühlt sich gut an – Auto fährt vorbei, Insassen wundern sich – Vater: ok jetzt aber – Sie stehen auf – Sohn: Papa, wo ist die Rakete? – Vater: Es hat sich so angehört, als sei sie nicht weit von unserem Haus explodiert – Sohn: Jetzt wird Lahav wahrscheinlich wieder ein Stück davon finden für seine Sammlung. Gestern kam er mit einem Stüc der letzten Rakete in die Schule, wo sogar ein arabisches Logo drauf war. Es ist sicherer, wenn sie weit weg ist, als zu nah, oder? – Vater: Das Beste wäre, wenn es weit genug weg wäre, als dass uns etwas passiert. – Sohn: Aber nah genug, dass ich auch mal ein Stück finden kann. – Vater: Das Beste wäre, wenn wir ein wenig Badminton im Hof spielen würden. – Sohn: Papa, versprich mir, dass wir wieder Pastrami spielen, wenn die Sirenen angehen. – Vater: Ich verspreche dir, dass ich dir Käsesandwich beibringe, sollte es langweilig werden. – Sohn: … und was ist wenn die Sirenen nie mehr angehen? – Vater: Ich denke, es wird noch mindestens ein, zwei Mal welche geben.

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